Dem AWO Mehrgenerationenhaus Altötting fehlen etwa 14000 Euro
Etwa 45 Angebote und 300 Besucher pro Woche – und doch fehlen dem Mehrgenerationenhaus (MGH) des Arbeiterwohlfahrt Kreisverbandes Altötting in diesem Jahr 14000 Euro, um das erfolgreiche Programm fortsetzen und eine ohnehin dünne Personaldecke erhalten zu können. Das Team sucht neue Finanzierungsmöglichkeiten, deshalb bitten wir um Spenden.
Der großen Nachfrage am bestehenden MGH-Angebot stehen ausgelaufene Förderprogramme und eine fehlende Etat-Anpassung trotz gestiegener Kosten gegenüber. Je nach Angebotssituation etwa 40 bis 45 Stunden wöchentlich steht das Haus nach der überstandenen Pandemiezeit den Besuchern aus dem ganzen Landkreis zur Verfügung mit meist
kostenlosen Angeboten für Kinder, Jugendliche, Senioren, Migranten, Menschen mit Behinderung und die Ukrainehilfe. Die Personaldecke ist aufgrund der Finanzierungsmöglichkeiten ohnehin dünn: Drei Angestellte teilen sich eine Vollzeitstelle für Beratungsangebote, Büro, PR, Generationenfrühstück und mehr. Dazu kommen etwa 40 ehrenamtliche Unterstützer.
Für den Betrieb des AWO Mehrgenerationenhauses Altötting sind jährlich etwa 110000 Euro nötig, 50 Prozent der Summe sind durch das Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser gedeckt. Stadt und Landkreis Altötting tragen zur Finanzierung bei, ebenso der AWO Kreisverband, der bislang etwa 20 Prozent der Kosten deckt.
Nach dem Auslaufen verschiedener Programme und einer fehlenden Etat-Aufstockung trotz gestiegener Betriebskosten fehlen dem MGH in diesem Jahr etwa 14000 Euro. Betroffen von Finanzierungs-Ausfall oder -Lücken sind u.a. EDV-Kurse, die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz, unsere Öffentlichkeitsarbeit und verschiedene Angebote im Patenschaftsprogramm wie Denk Fit!, Elterncoaching oder Lernen macht Spaß.
Das MGH versucht die Finanzierungslücken zu schließen, um das Angebot aufrecht zu erhalten. Auch wenn der Arbeitsaufwand gleichbleibt: die MGH-Leiterin hat ihre Arbeitszeit offiziell um zehn Prozent gekürzt, Teammitglieder sehen zuerst auf die Arbeitsziele und dann erst auf die Arbeitszeit – und sie alle suchen nach neuen Finanzierungs-Möglichkeiten, hoffen auf Spenden von Unternehmen wie Privatpersonen
„Wir wollen das bestehende Angebot zum Wohle aller Landkreisbürger aufrechterhalten“, sagt MGH-Leiterin Natalia Laib über das Ziel der Spendenaktion. Wenn es nicht gelingt, fallen im MGH Angebote Arbeitsstunden und Stellen weg, auch für die Sozial-Beratung im offenen Treff.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zur Spendenaktion an MGH-Leiterin Natalia Laib.
Link zum Text mit ausführlichen Erläuterungen.
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Kontoverbindung AWO Kreisverband Altötting e.V.
Für den Spendenzweck Mehrgenerationenhaus geben Sie bitte das Kennwort an: Spende MGH 2024
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